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Links­extremismus

Linksextremisten wollen die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung und damit die freiheitliche demokratische Grundordnung beseitigen. Um dieses Ziel zu erreichen, versuchen Linksextremisten, Einfluss auf Gesellschaft und Politik zu nehmen. Zudem begehen sie nahezu täglich und bundesweit eine Vielzahl teils schwerer Straf- und Gewalttaten.

Begriff und Erscheinungsformen.

Begriff und Erscheinungsformen.

Linksextremisten wollen die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung und damit die freiheitliche demokratische Grundordnung beseitigen. An deren Stelle soll ein kommunistisches System beziehungsweise eine „herrschaftsfreie“, anarchistische Gesellschaft treten – je nach ideologischer Ausrichtung mit dem Sozialismus als Übergangsphase. Je nach ideologischer Ausrichtung soll diese durch ein kommunistisches System oder eine „herrschaftsfreie“, anarchistische Gesellschaft ersetzt werden. Einigkeit besteht darüber, dass der „Kapitalismus“ als „Wurzel allen Übels“ bekämpft und beseitigt werden muss.

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Hintergrund : Palästinasolidarität im dogmatischen Linksextremismus.

Hintergrund : Palästinasolidarität im dogmatischen Linksextremismus.

Für dogmatische Linksextremisten ist die Palästinasolidarität ein wesentliches und einander verbindendes Betätigungsfeld. Sie beinhaltet verschiedene Facetten bis hin zu Israelfeindschaft und Antizionismus.

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Hintergrund : Hohes Gewaltpotenzial im Kampf um linksextremistische „Freiräume“.

Hintergrund : Hohes Gewaltpotenzial im Kampf um linksextremistische „Freiräume“.

Im Kampf von Linksextremisten für selbstbestimmte „Freiräume“ und ihre damit verbundenen politischen Ziele kommt es immer wieder zu Straf- und Gewalttaten. Seit 2019 zeigt sich noch einmal besonders das damit verbundene hohe Gewaltpotenzial.

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Hintergrund : Die "Antifa": Antifaschistischer Kampf im Linksextremismus.

Hintergrund : Die "Antifa": Antifaschistischer Kampf im Linksextremismus.

Der "antifaschistische Kampf" ist ein wichtiges Aktionsfeld vor allem für autonome Linksextremisten. Aus ihrer Sicht ist es geboten, den Kampf gegen "Faschisten" und Rassisten in die eigenen Hände zu nehmen. Ihre Aktionen beinhalten nicht selten Straftaten wie Sachbeschädigungen, Brandstiftungen oder Körperverletzungen und stellen eine Gefahr für unsere Demokratie dar.

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Zahlen und Fakten.

4248

linksextremistisch motivierte Straftaten wurden 2023 erfasst, darunter drei versuchte Tötungen und 317 Körperverletzungsdelikte.

11200

Linksextremisten wurden 2023 in Deutschland als gewaltorientiert geführt – 400 mehr als 2022.

727

linksextremistisch motivierte Gewalttaten wurden 2023 erfasst. Das entspricht einem Anstieg um 20,8 % im Vergleich zum Vorjahr.

Zah­len und Fak­ten

Verbotene Organisationen und Kennzeichen im Linksextremismus.

Verbotene Organisationen und Kennzeichen im Linksextremismus.

Vereinsverbote sind ein wichtiges Instrumentarium zur Bekämpfung des politischen und religiösen Extremismus und Ausdruck unserer wehrhaften Demokratie. Der Verfassungsschutz schafft im Vorfeld mit oft umfassenden Materialsammlungen eine wesentliche Grundlage für Verbotsmaßnahmen. Erfahren Sie hier mehr über die bisherigen Verbotsmaßnahmen im Bereich des auslandsbezogenen Extremismus auf Bundesebene.

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Aussteigerprogramm Linksextremismus

Das Bundesamt für Verfassungsschutz will Menschen erreichen, die in den Einflussbereich linksextremistischer Gruppierungen geraten sind, sich daraus lösen wollen und aus eigener Kraft den Ausstieg nicht schaffen.

E-Mail: aussteiger@bfv.bund.de

E-Mail: aussteiger@bfv.bund.de

Telefon für den Bereich Linksextremismus (rund um die Uhr): 0228-99/792-62

Telefon für den Bereich Linksextremismus (rund um die Uhr): 0228-99/792-62

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